Dr. Franziska Kollinger
 Musikwissenschaftlerin


© Hubert Auer

 


 






















Franziska Kollinger studierte Musikwissenschaft und Germanistik in Göttingen und Berlin. 

 

2017 promovierte sie an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit über den französischen Komponisten Georges Auric und seine Bühnen- und Filmmusik im Spiegel kultur- und sozialgeschichtlicher Entwicklungen im Frankreich der 1930er Jahre (summa cum laude). 

 

Sie ist ehemaliges Mitglied des DFG-Sonderforschungsbereichs Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste (2011 bis 2014, SFB 626, Freie Universität Berlin). Ebenda wissenschaftliche Mitarbeit im Teilprojekt Ästhetische Diversifikation als Zukunft der Musik?

Anschließend war sie als Musikwissenschaftlerin an der Abteilung für Musik- und Tanzwissenschaft der Paris Lodron Universität Salzburg tätig (2014–2018). Sie ist Mitglied im interdisziplinären Programmbereich Kunstpolemik–Polemikkunst, angesiedelt am interuniversitären Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft&Kunst der Universitäten Salzburg und Mozarteum Salzburg.

Seit 2022 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) der Forschungsstelle für musikalisches Theater der Universität Salzburg. Seit 10/2023 vertritt sie zudem die Professur für Historische Musikwissenschaft an der Abteilung für Musik- und Tanzwissenschaft der Universität Salzburg (50%).

Franziska Kollinger unterrichtet regelmäßig an der Universität Salzburg (Abteilung für Musik- und Tazwissenschaft) und an der Universität der Künste Berlin (Institut für Musikwissenschaft, Musiktheorie, Komposition und Musikübertragung). Weitere Lehraufträge an der Universität Wien (Institut für Musikwissenschaft) sowie an der DHGS Berlin (Studiengang Musikproduktion).


Ihre Forschungsschwerpunkte umschließen die Kultur- und Sozialgeschichte von Musik im 20. und 21. Jahrhundert, Musikästhetik, Musikgeschichte als Mediengeschichte, Film- und Bühnenmusik, Musik und Mobilität/Migration.


Franziska Kollinger lebt und arbeitet in Salzburg und Berlin.